Mittwoch, 23. November 2011

Tag 15 - 16 ARBEIT!!!!!!!!!!!!!!


G´day,
wir haben  Arbeit.  Wir wurden am Tag zuvor doch noch auf die Arbeitsliste geschrieben.

Also hieß es für uns jetzt am nächsten Morgen um  04.00 Uhr Abfahrbereit am Hostle bereit zu stehen. Wir gingen deswegen früh schlafen und stellten uns die Wecker auf 03.15.

Um  exakt diese Zeit klingelte der Wecker und wir machten uns bereit.  Zähneputzen, die super modischen Arbeitsklamotten überwerfen und schnell frühstücken. 
 
Dann ging es auch schon los. Ab in den Van. Wir waren beide gespannt was uns erwarten würde. Wir wussten schon, dass wir Tomaten picken sollten aber was genau das bedeuten würde wussten wir nicht.

Wir erreichten das Tomatenfeld so um ca. 05.00 und bekamen unser Tags mit unseren Nummern, es handelte sich nämlich um Akkordarbeit, bei der ein voller Eimer mit Tomaten nur 2 Dollar das Stück bringen würde. Unmotiviert nach dieser Aussage aber mit dem Geld im Hinterkopf gingen wir ans Werk.

Am Ende hatte ich 55 Eimer geschafft. Man war ich froh als ich wieder im Auto saß und wir alle zurück zum Hostle fuhren. 








Als wir ankamen gab es noch eine Versammlung mit dem Hostle Manager und den Pickern. 10 von denen die am meisten gepickt hatten konnten am nächsten Tag auf einer Maschine Tomaten ernten. Ich war unter ihnen mit meinen 55 Eimern.

Jetzt hieß es schnell in die Dusche, was essen und dann noch schnell in den Supermarkt um sich für die nächsten Tage mit Essen einzudecken. 

Im Hostle wieder angekommen wurde der Wecker  auf 04.00Uhr gestellt, weil ich jetzt eine Stunde später aufstehen konnte. Man war das Bett auf einmal gemütlich. Ich schlief auch sofort ein.

Der Wecker dröhnte und weckte mich aus meinem erholsamen Schlaf. Wie schon am vorigen Tag machte ich mich fertig für den Arbeitstag.

Wir fuhren so um ca. 05.15 Uhr los und kamen so um 06.00 Uhr am Feld an. Das sind echt gute Entfernungen zu den Arbeitsplätzen.

Ich hab das erste Mal wilde Kängurus gesehen. Zwar aus einiger Entfernung aber ich hab welche gesehen.

Ja die Arbeit bestand darin das man sich auf, an der Maschine angebrachten Sitzen durch die einzelnen Reihen des Tomatenfeldes fahren ließ und die reifen Tomaten auf ein Förderband zu befördern, welches direkt unter einem die Tomaten abtransportierte. 




Ganz chillige Arbeit, man sollte sich nur Handschuhe besorgt haben. Meine Hände sah man fast, unter dem Lehm der an ihnen klebte, nicht mehr. 

Nach etwa neun ein Halb stündiger Arbeit konnten wir zurück zum Hostle. Auf dem Rückweg gab uns der Hostle Manager eine echt geile Auskunft. Nämlich, dass  die Arbeit pro Stunde mit  18,60 Dollar bezahlt wird. Mega genial. An einem Tag um die 177 Dollar verdient. 

Zurück im Hostle wurde erst Mal die Dusche genossen und dann gingen David und ich direkt zum Coles (der Supermarkt den ich schon so oft erwähnt hatte) um uns Handschuhe zu besorgen. Denn der Dreck von dem Tomaten pflücken ließ sich nicht so gut abwaschen und ich hatte keine Lust mir Das jeden Tag anzutun.








Am Abend wurde eine Pizza Massenbestellung aufgegeben. Das halbe Hostle hatte Pizza bei Pizza Hut bestellt, da diese heute nur 6 Dollar kostete. 

Voll gefressen ging ich ins Bett musste ja am nächsten Tag wieder früh aufstehen.

In dem Sinne 

See ya

Daniel

Ps.: Ich werde die nächsten Tag nicht kommentieren, da sie nur mit der Arbeit gefüllt sein werden, und eigentlich so immer dasselbe ist. Wenn aber etwas Besonderes passiert werde ich es natürlich bloggen.


Tag 14 Chillen am Pool

G´day
Also der Tag begann wie jeder andere mit einem guten Frühstück. Danach überlegten wir was wir denn so machen könnten. 

Letztendlich lief es darauf hinaus, dass wir den bürokratischen Teil für unsere Arbeit erledigten und uns dann an den Pool chillten.


Quer über den Pool lag ein großes Plastikrohr über das man drüber balancieren bzw. sliden  konnte.
Am Abend startete dann eine Geburtstagsparty von irgendeinem Australier der 21 geworden war.  Die Party war nicht schlecht, es gab einen ziemlich krasse Beatboxer der am Anfang sich das Mikro unter den Nagel riss und ordentlich Gas gab. 




Wir chillten immer noch am bzw. im Pool und betrachteten das Spektakel. Dann beschlossen wir ein paar Runden Billard zu spielen. 

Nach dem Billardmatch ging ich ins Bett. War ziemlich kaputt und hatte nicht so wirklich Lust auf eine feuchtfröhliche Party. Außerdem wollte ich etwas Geld sparen damit sich das Arbeiten, wenn wir was bekommen, lohnt.








See ya

Daniel

Dienstag, 22. November 2011

Tag 11 - 12 - 13 Buchen der Busstour - Abfahrt nach Bundaberg - In Bundberg

Ein von mir selbst geschossenes Foto
G´day,
so jetzt kann ich endlich den Blog online stellen, haben nämlich nach langer Suche freies  Internet gefunden.
Also wo mit fange ich dann mal an?

Der 11. Tag unserer Reise wurde damit verbracht eine günstige Reisemöglichkeit nach Bundaberg zu finden. Wir gingen dazu wieder einmal in die Libery von Brisbane, um dort das freie Internet zu nutzen. Nach etwa 2h stündigem Vergleichen von Preisen verschiedener Anbieter entschieden wir uns für den Premier Motor Service, welcher die neun stündige für 51 Dollar anbot. 




Wir buchten unser Ticket und gingen dann wieder zum Hostle um uns da dann vor den Fernseher zu chillen und das Finale der Weltmeisterschaft im Pokern zu verfolgen. 

Am 12.Tag packten wir alle unsere Sachen zusammen und warteten darauf, dass es 2pm wird. Wir chillten noch ein paar Stunden im Hostle und unterhielten uns noch ein wenig mit Ronja, wir hatten mit ihr und ihren Freundinnen zwei Tage zuvor im Roma Street Park gechillt. 




Als es nun so ca. 1pm war haben wir uns zur Busstation aufgemacht und unsere Tickets abgeholt.




Es vergingen ca. 30 min bis wir in den Bus steigen konnten und unsere neun stündige Fahrt begann.
Die Fahrt glich einer Achterbahnfahrt. Als es dunkel wurde legte unser Fahrer richtig los. Wir sahen nichts mehr aber wir spürten die Steigungen und Neigungen, die so schnell wechselten das wir wirklich dachten wir wären in einer Achterbahn. Zum Glück hat der Busfahrer einen Film gespielt. Der Film hieß glaub ich Imagine oder so. Auf jeden Fall spielte dort Eddi Murphy mit. Ich sag nur „Where´s my go – gaa!!“.














Wir kamen dann pünktlich um 23.04 Uhr in Bundaberg an und machten uns auf zu unserem Hostle. Als wir ankamen meldeten wir uns beim Manager und dieser ließ uns ins Hostle rein und zeigte uns unser Zimmer.
Dass lustige an dieser Nacht war das wir den Manager zweimal anrufen mussten, denn es war augenscheinlich nur ein Bett frei. Nachdem der Manager ein bisschen Stress geschoben hatte (aber nicht mit uns sondern mit den Zimmer Bewohnern), konnten wir uns endlich hinlegen und schlafen. Was eine Erlösung.

Morgens sind wir dann so ca. um 11  Uhr aufgestanden und haben erst mal  nachgesehen wo wir einkaufen können. Wir fanden auf einer Stadtkarte einen Aldi. 

Wir gingen los und gingen und gingen und gingen und gingen. Irgendwann kam es uns komisch vor und wir fragten in einem Obsthandel nach dem Weg. Der Verkäufer erzählte uns, dass der Aldi viel zu weit weg ist um dort zu Fuß hinzugehen.

Nach dieser Auskunft gingen wir zurück und deckten uns im nicht dem nicht so weit entfernten Coles für die gesamte Woche, die wir im  Cellblock Hostle verbringen würden, ein.
Danach probierten wir zusammen mit Gabriel, einem unserer guten Freunde aus dem Woodduck, den Swimming Pool des Hostles aus. 









Nach ca.3h fingen wir an uns an der Hostle internen Bar ein paar Bierchen zu bestellen und die Party begann.
Wir spielten den ganzen Abend ein Kartenspiel mit dem Namen „Fuck the dealer“ und wir haben dabei eine ganze Menge getrunken.

Um ca. 03.00 am sind wir dann, ziemlich gut angeheitert, ins Bett gegangen. Hoffentlich wird es kein Erwachen mit einem krassen Hangover.


See ya
Daniel

Dienstag, 8. November 2011

Tag 9 - 10 Eindecken mit Arbeitsklamotten - Beginn der Arbeitssuche


G´day

schaff es doch noch den Blog für heute und morgen zu schreiben. Zwar in etwas gekürzter Form aber immerhin

Also gestern sind wir, mit unseren Zimmerbewohnern zum K-Markt gegangen und haben uns dort mit Arbeitsklamotten für die Farmarbeit eingekleidet. Wir besorgten uns alle erstmal ein ziemlich modernes Arbeitsshirt und einen sehr schicken Hut sowie ein paar Arbeitshandschuhe.









Danach ging es dann wieder ungefähr 4km zurück zum Hostel wo wir uns erstmal etwas ausruhten um danach fit die Arbeitssuche zu starten. Wir schrieben eine E-mail zu einer Onion Farm ganz in der Nähe von Brisbane. Mir kam es aber schon komisch vor das die Bezahlung nur auf Akkordarbeit basiert. Hatte schon eine menge Schlechtes darüber gehört.

Wir verfassten die E-mail und schickten sie ab, in der Hoffnung das sich die Farm bald melden würde.

Am nächsten Tag standen David und ich etwas früher auf und begaben uns zur Libary von Brisbane
um dort die Jobsuche fortzusetzen. Wir hatten aber zuvor schon einen Anruf von einem bestimmten Doc Spiro bekommen, der uns ein ziemlich gutes Angebot machte. Als wir aber diesen Namen gegoogelt hatten, fielen wir fasst in Ohnmacht. Der Typ soll Backpacker so ziemlich ausnehmen. Es gab sogar einen Fernsehbericht über ihn und seine Machenschaften.Ihr müsst den Namen mal googeln. Wir entschieden uns also gegen Doc Spiro und suchten weiter.








Wir lernten später im Hostel noch mehrere deutsche Mädels kennen mit denen wir dann zu einer Arbeitsagentur gingen und uns anmeldeten, dass wir auf Jobsuche sind.

Wir chillten uns mit den Mädels noch ein wenig in die Parklands von Brisbane und unterhielten uns so über dieses und jenes.

Am Abend entschieden wir uns dann, nachdem wir lange auf einen Anruf der Arbeitsagentur gewartet hatten, dazu nach Bundaberg in ein Workinghostel zu fahren wo zurzeit auch unsere besten
Kollegen aus dem Woodduckhostel waren.

Zu Essen gab es heute wieder die wirklich leckeren Instant Nudeln. Die wie ich finde echt gut und günstig sind und man kann sich von denen für 1.09 dollar zwei Tage gut ernähren.


See ya

Daniel